8 Tipps, um Sport in Eure Urlaubszeit zu integrieren.


Yay, endlich Urlaub! 
Endlich Zeit, sich auch mal bewusst den Punkten zu widmen, die immer im Hinterkopf lauern: bewusster ernähren, mehr auf sich achten, früher schlafen gehen, mehr Gutes tun, Sport treiben …

Sport im Urlaub kann so wunderbar sein. Die Urlaubszeit ist eigentlich perfekt, um eine wertvolle Gewohnheit aufzubauen – wie eben Sport. Das Erste, was Ihr tun solltet ist: Freundschaft mit der Bewegung zu schließen. Sport ist gar nicht so böse, wie manche von Euch denken. Sport kann ein wirklich guter Freund sein. So lernt ihr ihn von seiner besten Seite kennen:

1.   Hürden überwinden
 Die größte Hürden für die meisten scheint zu sein:

  • zu wenig Zeit
  • zu anstrengend
Nun, im Urlaub hat man ja glücklicherweise ein größeres Zeitfenster als sonst. Keine Zeit, ist keine Ausrede mehr.
Ja, Sport kann derbe anstrengend sein, muss aber nicht. Ihr bestimmt die Regeln, wie lange, wie oft, wie hart. Wenn es Euch am Anfang zu viel Überwindung kostet, fangt langsam an (siehe Punkt 4).
 
2.   Habt einen Plan und haltet Euch dran
Überlegt Euch ganz konkret, was Ihr im Urlaub tun wollt: Laufen? Dann kommen die Laufschuhe mit. Krafttraining? Funktioniert prima mit einem Theraband, das bequem in den Koffer passt. Genau wie ein Springseil oder eine Frisbeescheibe.

Hier ein paar kleine, feine Vorschläge für konkrete Mini-Trainingspläne (die auch alle kombiniert werden können):    
  • Jeden Tag nach dem Aufstehen Liegestütz. Fangt mit einer an und jeden Tag kommt eine dazu. Ihr schafft keine zehn? Kein Problem, Pausen sind erlaubt. Ist ja Urlaub.
  • Jeden Morgen 10 Minuten laufen am Strand – danach fühlt man sich wie Superman 
  • Jeden Abend 10 Minuten Krafttraining mit dem Theraband/Tube --> Übungsinspiration gibt’s hier.
  • Jeden Abend drei Übungen für Faule
  • Jeden Morgen 3 Minuten Seilspringen 
  • Alles ausprobieren, was Euer Urlaubsort so hergibt: klettern, surfen, rudern, Radfahren …          
  • Vielleicht habt Ihr das Glück, sogar einen Trainer oder Sportprogramme nutzen zu können – fackelt nicht lange, macht einen Termin aus!   
3.   Macht einen Termin – mit Euch
Am besten baut Ihr Euer Sportprogramm immer zur gleichen Zeit ein. So fällt es Euch noch leichter, eine richtige Gewohnheit aufzubauen.

4.   Langsam starten
Ihr habt es in der Hand. Sich stundenlang zu quälen, soll keiner. Das führt nämlich nur dazu, dass Ihr Sport wieder scheiße findet und Eure Befürchtungen bestätigt werden. Fangt ganz entspannt an: Fünf Minuten sind besser als nix. Radfahren, Beachball spielen oder schwimmen sind immer noch löblicher als 15 Stunden am Strand in der Sonne abhängen. Wichtig ist, dass Ihr auch ein ganz klein wenig Spaß daran habt. Und dann werdet Ihr Euch hinterher wunderbar fühlen und die Chance erhöhen, damit weiterzumachen.

5.  Genießt die räumliche Veränderung
Es werden Euch vermutlich nicht allzu viele Menschen an Eurem Urlaubsort kennen. Also ignoriert Bedenken wie …


  • … wenn ich renne, sieht das komisch aus und alle gucken
  • … ich treffe den Ball beim Beachvolleyball eh nicht
  • … beim Seilspringen werde ich mich die ganze Zeit verheddern – vielleicht sogar stürzen und blutüberströmt liegenbleiben 
6.  Gemeinsam stark sein   
Ihr verreist vermutlich nicht alleine. Gut so, dann habt Ihr Eure Sportskameraden gleich mit dabei. Zusammen geht’s vielleicht noch leichter. Und immer einer kann abwechselnd motivieren. 

7.  Belohnung & das gute Gefühl danach
Sündigen (wie auch immer) gehört zu einer guten Zeit und zum Urlaub dazu. Und das soll auch so sein. Noch mehr Spaß und ein weitaus kleineres schlechtes Gewissen hat man, wenn man Sport gemacht hat.


8.  Nehmt das gute Gefühl mit nach Hause
Versucht, das tolle Gefühl nach dem Sportprogramm zu verinnerlichen. Das soll Eure Motivation sein, weiterzumachen, auch wenn Ihr längst wieder zu Hause seid. Und schaut Euch das hier an. Oft.

Schönen Urlaub! :)


Kommentare

Vera hat gesagt…
Ich habe immer schon sehr gerne Sport im Urlaub gemacht. Dafür sind wir ins Sporthotel Südtirol gefahren und haben mehrere verschiedene Aktivitäten machen können. Das hat dort gut funktioniert.

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