Schuhtest: der neue Reebok ZQuick TR. [Sponsored Post]
Etwa 14 mochte ich gewesen sein, als ich das erste
und das letzte Mal einen Reebok-Schuh trug. Er hieß »Princess« (was mir
natürlich sehr gut gefiel) und ich fand ihn ziemlich lässig. Unzählige
Nike- und Adidas-Trainer später schlüpfe ich jetzt also wieder in einen Reebok-Schuh,
um ihm beim Training (unter erschwerten Bedingungen übrigens) zu testen. Und
was soll ich sagen? Ich war überrascht.
Fazit:
Der ZQuick TR lässt sich als »Jack of all trades, Master of none« einordnen und ist damit ein empfehlenswerter Allrounder. Trainiert man allerdings nur in einer Disziplin, ist man mit den speziell darauf zugeschnittenen Schuhen natürlich besser beraten.
Die Marke
Reeboks Firmenhistorie startete 1895 in
Großbritannien. 1924 stattete das Unternehmen britische Sportler für die
Olympischen Spiele mit Laufschuhen aus. Richtig bekannt wurde die Marke aber
erst Mitte der 80er mit ihren bunten Aerobic-Schuhen. Was viele noch immer gar nicht wissen: Reebok ist seit 2006 eine adidas-Tochter. Ziemlich
berühmt sind inzwischen die ganzen Events, wie der Reebok
Women’s Run, The Color Run und Spartan Race. Aktuell verbindet man Reebok vor
allem mit einem: mit CrossFit. 2010 tat das Unternehmen einen recht cleveren Schritt und ging eine Partnerschaft mit der CrossFit
Incorporation ein. CrossFit ist heute DER Fitnesstrend schlechthin und für
eingefleischte Fans gehört eine Reebok-Ausstattung zum guten Ton. In diesem Jahr zeigt sich die Marke aber nicht nur
mit einem neuen Logo (was ich schade finde, das alte gefiel mir besser …), sie positioniert sich auch neu mit ihrer »Live with
Fire«-Kampagne. Selbst erklärtes Ziel von Reebok ist es, uns Sportler bei
unserer Leidenschaft zur Bewegung zu unterstützen und uns zu einem gesunden und
fitten Lebensstil zu motivieren.
Die ZSeries
Das Design der neuen ZSeries-Kollektion hat sich
Reebok von den Rennsportreifen abgeguckt: Die sogenannten Z-Reifen mit
speziellen Profilen sind für besonders schnelle Fahrzeuge konzipiert, die auch
bei wendigen Fahrmanövern immer beste Bodenhaftung haben. Genau das verspricht
auch der Trainingsschuh.
Die Flexkerben unter dem Fußbett sorgen dafür, dass
der Schuh sich den Bewegungen des Fußes gut anpasst. Das NanoWeb-Obermaterial soll den Fuß zusätzlich optimal stützen. Der Schuh ist keiner speziellen
Fitnessrichtung zugeschrieben und daher ideal für ambitionierte Sportler, die
vieles ausprobieren und Wert auf ein abwechslungsreiches Training legen.
Die Fakten
Gewicht: ca. 255 g
Preis: UVP 99,95 €
Das Erste, was ich dachte, als ich den Schuh sah,
war, dass ich ihn Läufern eher nicht empfehlen würde – zu fest und
unkomfortabel erschien mir dieses NanoWeb-Obermaterial. In diesen Tagen
imitieren ja wahnsinnig viele Hersteller meinen absoluten Lieblingsschuh, den Nike Flyknit. Sein Markenzeichen ist sein maschinengeknüpftes, extrem leichtes
Gewebe. Reebok macht da keine Ausnahme und springt mit dem ZQuick TR ebenfalls auf
diesen Zug auf, kann aber optisch nicht so richtig mithalten. Das
NanoWeb-Material sieht dafür zu sehr nach Plastik aus.
Nach meinen Trainings mit dem Schuh, hab ich meine Meinung aber tatsächlich etwas geändert. Fast bin ich ein bisschen traurig, weil ich zurzeit leider nicht mehr laufen kann, denn die Wahrheit ist: Wer schnelle, kurze Strecken mag, routiniert im Laufen ist und mit Gelenken keine Probleme hat, wird mit dem ZQuick TR sicher Spaß haben. Er ist leicht, dynamisch, sehr bequem, ideal fürs Laufband, aber auch für asphaltierte Wege nicht schlecht. Der Schuh ist schön flach und unterstützt die natürliche Abrollbewegung des Fußes. Ein eher minimalistischer Schuh, der den Großteil der Dämpfung unserem körpereigenen Federungssystem überlässt. Aus diesem Grund empfehle ich ihn eher geübten Läufern mit flachem Fußaufsatz. Für meinen Geschmack könnte er im Vorfußbereich noch ein kleines bisschen schmaler geschnitten sein.
Nach meinen Trainings mit dem Schuh, hab ich meine Meinung aber tatsächlich etwas geändert. Fast bin ich ein bisschen traurig, weil ich zurzeit leider nicht mehr laufen kann, denn die Wahrheit ist: Wer schnelle, kurze Strecken mag, routiniert im Laufen ist und mit Gelenken keine Probleme hat, wird mit dem ZQuick TR sicher Spaß haben. Er ist leicht, dynamisch, sehr bequem, ideal fürs Laufband, aber auch für asphaltierte Wege nicht schlecht. Der Schuh ist schön flach und unterstützt die natürliche Abrollbewegung des Fußes. Ein eher minimalistischer Schuh, der den Großteil der Dämpfung unserem körpereigenen Federungssystem überlässt. Aus diesem Grund empfehle ich ihn eher geübten Läufern mit flachem Fußaufsatz. Für meinen Geschmack könnte er im Vorfußbereich noch ein kleines bisschen schmaler geschnitten sein.
Gerne wäre ich mit dem Schuh selbst mal
gelaufen, habe mich für den Test aber nur auf ein Fitnessprogramm beschränkt, das
sowohl drinnen als auch draußen stattfand. Der ZQuick TR ist optimal fürs Funktional
Training auch für High- und Low-Impact-Programme. Für mich ist
er eher ein Indoor-Schuh, der aber durch den schmalen Schnitt wirklich guten
Halt am Fuß und hohen Komfort bietet.
Der Reebok ZQuick TR im Schnellcheck
Der Reebok ZQuick TR im Schnellcheck
+ coole Farben
+ Flache Sohle
+ schön leicht
+ angemessener Preis
– NanoWeb-Material sieht nicht so hübsch aus wie
beim Nike FlyKnit
Geeignet für …
+ Laufen auf kurzen Strecken
+ Laufen für geübte Läufer ohne Gelenkprobleme
+ Laufband + Fitnesstraining
+ Low- & High-Impact-Training
+ Funktional Training
+ CrossFit
Fazit:
Der ZQuick TR lässt sich als »Jack of all trades, Master of none« einordnen und ist damit ein empfehlenswerter Allrounder. Trainiert man allerdings nur in einer Disziplin, ist man mit den speziell darauf zugeschnittenen Schuhen natürlich besser beraten.
Dieser Post wurde von mir geschrieben, aber von Reebok gesponsert.
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