Das Essen zum Fest.

Werte Sportsfreunde, zuerst: Ich wünsche Euch ein wirklich schönes Weihnachtsfest. Und dann wünsche ich Euch, dass Ihr das Essen ausreichend genießen könnt. Esst bitte, esst Eure Teller auf und zwar alle, die kommen. Und wehe einer meckert anschließend, er habe zu viel gegessen. »Boah, nee! Ich kann nicht mehr.« – die Kommentare kennen wir doch alle, die gelten heute aber nicht.  Einmal muss das eben sein: heute, morgen und übermorgen – und nächste Woche. Essen macht ja auch glücklich. 


Häufig wird uns Sportliebenden ja immer Folgendes vorgeworfen: Wir kontrollieren zu viel, sind süchtig nach Bewegung und haben den obsessiven Drang, uns gesund zu ernähren. So hört und liest man oft. Der Grund laut Psychologen, ist der, dass wir in unserer leistungsorientierten Gesellschaft und in unserem durchgetaktetem Alltag zunehmend das Gefühl haben, die Kontrolle über uns selbst zu verlieren. Ich habe keinen Zweifel daran, dass das stimmt. Selbstkontrolle und Selbstdisziplin zählen besonders im Sport. Und bei der Arbeit. Und wenn wir uns im Spiegel ansehen oder uns mit anderen vergleichen. Beim Essen ja sowieso. Breitet sich nicht ein ausgesprochen gutes Gefühl in uns aus, wenn wir uns so unter Kontrolle haben, dass wir nicht die ganze Tafel Schokolade essen müssen? Und ist es nicht unglaublich niederschmetternd, wenn wir die Kontrolle völlig verlieren und es dann doch tun? 

Nur zur Sicherheit, um herauszufinden, inwiefern wir uns eigentlich selbst so zwingend kontrollieren müssen, ist es eigentlich gar nicht mal so übel, die Kontrolle zu verlieren. Am besten heute an Weihnachten und zu Silvester oder die ganze kommende Woche. Und bitte, habt bloß kein schlechtes Gewissen. Vielleicht lasst Ihr heute mal alle Ernährungsregeln mit einem guten Gefühl sausen und nehmt stattdessen diese hier: 


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