Sport ist für alle da.


Muskulös, groß, gertenschlank – so sieht das gängige Bild eines echten Sportlers aus. Ein Bild, das nicht klein zu kriegen ist. Nicht in den Medien, nicht in der modernen Fitnesswelt und auch nicht in unserem Kopf. Zum Glück gibt es Leute, die uns daran erinnern, dass dem einfach nicht so ist. Wie Bill Bowerman z.B. – amerikanischer Leichtathletiktrainer und Mitbegründer von Nike. Von ihm stammt eines meiner Lieblingszitate: 

»If you have a body you are an athlete.«


Ich mag das Zitat so, weil es einfach eine wichtige Sache auf den Punkt bringt: Wenn Du Spaß am Sport hast, bist Du ein Sportler. Völlig ungeachtet dessen, woher Du kommst, was Du bist, wie Du aussiehst oder was Du leistest. Denn, wenn Du Deinen Körper bewegst, leistest Du immerzu etwas Großartiges. Das Zitat funktioniert auch umgekehrt: Du hast einen Körper? Ausgezeichnet, dann kannst Du alles schaffen, wenn Du nur dran bleibst. Die Klimmzüge, die Liegestüzte, den Marathon … 

Körper sehen nun mal alle unterschiedlich aus. Bester Beweis ist die Gegenüberstellung von Olympioniken. Die Fotos zeigen riesige, winzige, dicke, dürre, breite und unglaublich schmale Athleten, die alle Herausragendes leisten.

Quelle: My Modern Met

Dank Instagram und YouTube sind durchtrainierte Körper wie die von Kayla Itsines oder Sophia Thiel in aller Munde.  



So langsam rücken aber auch Frauen mit anderen Körpermaßen ins Rampenlicht. Sie sind – tataaa: Überraschung – genauso sportlich und verdienen mindestens den gleichen Respekt. 

Ein von Lane Bryant (@lanebryant) gepostetes Video am


Ein von Lizzy 🤘🏼 (@lizzy.dances) gepostetes Video am


Krista Henderson zählt zu ihnen. Sie ist Triathletin, allerdings keine gewöhnliche. Genau wie Dana Falsetti keine durchschnittliche Yoga-Lehrerin oder Lizzy Howell keine gewöhnliche Primaballerina ist. Damit sind sie nicht nur Inspiration und Motivation, sie zeigen auch:


  1. Du kannst Dinge erreichen, von denen Du niemals zu träumen gewagt hast. 
  2. Regelmäßige Bewegung ist ein ziemlich guter Weg, seinen Körper kennen und lieben zu lernen (und das nicht nur, weil man dabei abnimmt …) 
  3. Solltet Ihr nicht den gestählten Körper von The Rock haben, lasst Euch bloß nicht unterkriegen. Sport ist nämlich für alle da.             

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